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20.01.14

Große Nachfrage nach Fruchtfolge-Saaten aus Uganda

Im Cotonea-Projekt Uganda werden seit 2012 Sesam und Sonnenblumen als Fruchtfolge-Saat zur Bio-Baumwolle ausgebracht. Es ist gelungen, nicht nur Kunden in der EU zu finden, sondern auch noch solche, die dafür eine Bioprämie zahlen. Das ist ein großer Erfolg, der das gesamte Projekt stabilisiert. Wie immer zählt für uns kein Einzelaspekt sondern das Ganze, weil alles mit allem zusammenhängt.

13.01.14

Textilarbeiterstreik: Verband bezeichnet Tod von Arbeitern als Kollateralschaden

Als Kollateralschaden und „absolut angemessen“ bezeichnet die Vereinigung der Textilhersteller in Kambodscha (GMAC - Garment Manufacturers Association in Cambodia) den Tod von fünf Arbeitern, die beim Streik um höhere Löhne in den südlichen Vororten von Phnom Penh von der Polizei erschossen wurden. Der Verband geht davon aus, dass die Modebranche nun einen Preisabschlag verlangen wird, weil sie Kambodscha als Risikoland einschätzt.

27.12.13

Seit fast zehn Jahren Bio-Baumwolle aus Kirgistan

Die schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas initiierte 2004 Produktion und Vermarktung von Bio-Baumwolle in Kirgistan. Seit 2005 ist Cotonea fester Partner des Projektes in Jalalabad und nimmt mindestens 90 % der Ernte ab. 2012 waren das 366 Tonnen, wobei der Ertrag reiner Baumwollfasern bei etwa einem Drittel dessen liegt.

02.12.13

Satin - seidenweich und glatt

Stoffe aus Satin haben einen sehr edlen Charakter. Die glatte, glänzende Oberfläche ist weich und schmeichelnd für zarte Haut. Atlasbindung und hochwertige Garne aus sehr langen Baumwollfasern lassen Satin auf natürliche Weise dauerhaft glänzen.Cotonea verstärkt den Glanz nicht durch Appreturen oder Walzverfahren, die das Gewebe unnötig strapazieren und es weniger langlebig machen.

18.11.13

Wendebettwäsche: 1 + 1 = 1

Wer Abwechslung liebt, liebt Wendebettwäsche! Sie macht Schluss mit „entweder/oder“ und ermöglicht stattdessen „sowohl/als auch“: einfarbig auf der einen, edler Allover-Druck auf der anderen Seite, wie z. B. bei Feder. Oder - statt Druckdessin - eingewobene, elegante Streifen bei Colori oder Linell. Auch wer zwei kontrastierende Farben ohne Druck sucht, findet bei Cotonea Passendes: Linea, Stella oder Edelbiber-Bettwäsche gibt es in aufregenden Farbtönen.

11.11.13

Cotonea verwendet ausschließlich Bio-Baumwolle. Warum?

Die Cotonea-Bio-Baumwolle kommt aus eigenen Anbauprojekten in Uganda und Kirgistan. Sie liegen in Regionen, in denen es ausreichend regnet, denn Baumwolle braucht sehr viel Wasser - im Mittel etwa 10.000 Liter pro Kilogramm. Unsere Baumwolle ist nicht gentechnisch verändert, sie enthält keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Aber biologischer Anbau ist weit mehr als Eigennutz.

Frottier Handtücher Kollektion von Cotonea aus Bio-Baumwolle
17.10.13

Frottee oder Frottier - Ein großer Unterschied!

Umgangssprachlich verwendet man meist nur den Begriff „Frottee“. Dabei bestehen zur hochwertigeren Variante „Frottier“ große Unterschiede. Beim Frottee ist das Garn ein sogenanntes Effektgarn, d. h. die Schlingen, die im fertigen Gewebe sichtbar sind, wurden allein durch das verwendete (Schuss)garn erzeugt. Beim Frottier hingegen benötigt man eine Spezialwebmaschine. Gewebt wird mit zwei Kettsystemen, die unterschiedliche Garnfeinheiten aufweisen können. Die im fertigen Gewebe sichtbaren Schlingen entstehen während des Webprozesses durch Spannungsunterschiede zwischen den beiden Systemen.

11.10.13

Warum produziert Cotonea nach IVN BEST

IVN BEST? „Nie gehört!“, sagen uns Kunden häufig, wenn wir über unseren Produktionsstandard sprechen. Bei der Erklärung: „Das ist das weltweit strengste Label für Naturtextilien. Fast alle Cotonea-Produkte sind IVN BEST zertifiziert und die, die nicht zertifiziert sind, sind trotzdem nach diesem Standard produziert“, sehen wir Bewunderung und drei Fragezeichen im Gesicht der Kunden.

30.09.13

Warum bezieht Cotonea Bio-Baumwolle aus Uganda

Ohne die ökologischen Aspekte würde die Antwort lauten: Das Klima im Norden Ugandas ist ideal für die Baumwolle. Hier, in Äquatornähe, liegen die Tages-Temperaturen das ganze Jahr über relativ konstant bei etwa 30 Grad. Nachts kühlt es nicht wesentlich ab und – ganz wichtig – es fällt ausreichend Regen. Durch diese Ausgeglichenheit ist die Qualität der Baumwolle außerordentlich hoch und es kann mehrmals im Jahr geerntet werden. Aber es gibt weitere wichtige Gründe.

25.09.13

Linea: Das Produkt des Monats

Auch wenn der September schon dem Ende entgegengeht: Unser Produkt des Monats ist auf jeden Fall noch eine besondere Erwähnung wert! Ausgewählte Kunden und Cotonea Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich erneut für den Klassiker Linea entschieden.

11.09.13

Countdown für Cotonea-Oberbekleidung läuft

Damen- und Herrenpolos, Blusen und Hemden aus gesunder, fairer Bio-Baumwolle - es gibt sie schon seit 2012 im Onlineshop von Cotonea und in der Vivena-Markthalle. Nun laufen die Vorbereitungen für einen Relaunch auf Hochtouren: aktuelle Schnitte, neue Produkte und ein anderer Markenauftritt sind in Arbeit. Und bald gibt es auch T-Shirts – mit Lang- oder Kurzarm, für Herren und Damen, mit V- oder Rundhals-Ausschnitt und natürlich in vielen schönen Farben.

Dazwischen liegen Welten: Beyoncé ist das neue Gesicht von H&M (Foto H&M)
27.08.13

H&M prüft Produktion in Äthiopien

Die Karawane zieht weiter: Was nützen den Arbeiterinnen in Südchinas Textilfabriken ihre höheren Löhne, wenn ihnen dadurch die Aufträge ausgehen? H&M testet jetzt die Produktion in Äthiopien, weil die Stückkosten dort um die Hälfte billiger sind als in China. Und H&M will seine Expansion sichern. Äthiopien wiederum lockt Investoren ins Land, weil es sich vom Agrar- zum Industrieland entwickeln will. Wird die Rechnung aufgehen?

12.08.13

Geteilte Begeisterung ist doppelte Freude

Annika Dahlström, Inhaberin von AD ecotextile und Cotonea-Vertreterin in Schweden, hat ein wertvolles Handbuch veröffentlicht: „Wow - Ich kann einen wichtigen Beitrag leisten“. Darin beschreibt sie die gesamte textile Herstellungskette vom Anbau bis zum fertigen Produkt, erläutert die gebräuchlichsten Umweltlabels und sagt, wie man mit zehn einfachen Schritten einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten kann.

22.07.13

Deutsche Verbraucher kaufen überdurchschnittlich oft umweltfreundliche Produkte - Aber sie vertrauen den Angaben der Hersteller nicht

Das ist das kuriose Ergebnis einer Umfrage der Europäischen Kommission zum Verbraucherverhalten in Bezug auf umweltfreundliche Produkte in allen 28 EU-Staaten. Demnach kaufen 37% der deutschen Verbraucher (im Vergleich zu 26% aller anderen 27 EU-Länder) häufig umweltfreundlich ein. Aber nur 33% (im Vergleich zur Rest-EU mit 51%) finden es einfach, umweltfreundliche Produkte von anderen zu unterscheiden.

28.06.13

Wirtschaftsregion Stuttgart berichtet über „Weltweit gefragten Hersteller von Bio-Textilien“

Dass sich auch „ökologisch korrekt“ Geld verdienen lässt, hat die „Aktuell“-Redaktion der Wirtschaftsregion Stuttgart gewürdigt. „Die Textilien, die unter der Marke Cotonea vertrieben werden, entsprechen den weltweit strengsten Bio-Richtlinien des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft, IVN. Damit gehört das Familienunternehmen zu den wenigen Herstellern weltweit, die mit diesem Öko-Siegel werben dürfen“, schreibt die Redaktion.

17.06.13

Öko-Label im Greenpeace-Einkaufsratgeber: Nur Cotonea und Hess Natur schaffen „das maximal umsetzbare Niveau“ IVN BEST

Der Einkaufsratgeber von Greenpeace „Textil-Standards unter der Detox-Lupe“ von Dezember 2012 fiel uns jetzt wieder in die Hände. Er beschreibt die Eigenschaften von elf Substanzgruppen, die umfangreich von Herstellern in China, Indonesien und Mexiko eingesetzt werden. Gleichzeitig stellt der Ratgeber die wichtigsten Öko-Label vor und nennt Bezugsquellen. Als Quelle für Textilien mit dem IVN BEST-Label, das das „aktuell maximal umsetzbare Niveau an Textilökologie hält“, nennt Geenpeace nur die „Naturtextil-Spezialisten“ Hess Natur und Cotonea.

14.06.13

Zeichnungen von Schimpanse Coco - Jedes T-Shirt ist ein Unikat Augsburger Zoo kooperiert mit Cotonea

Coco ist einer von drei Schimpansen im Augsburger Zoo. Kurz nach seiner Geburt wurde er zur Waise und von Menschen aufgezogen. Die Künstlerin Anja Güthoff verbrachte viel Zeit vor Cocos Gehege, von wo aus er ihr Zeichnen sehr genau beobachtete. Das brachte sie auf die Idee, ihm Kreide und Pa-pier ins Gehege geben zu lassen. Sofort probierte Coco das Werkzeug aus: Es entstanden zwei Zeich-nungen mit schwungvollen Linien, die jetzt, ergänzt um changierende, asymmetrische Farbflächen der Textildesignerin Silke Steyer, einzigartige T-Shirts aus Bio-Baumwolle zieren. Der Reinerlös aus dem Verkauf geht nach Ngamba Island und den „Chimpanzee Sanctuary and Wildlife Conservation Trust“ (CSWCT) von Jane Godall.

12.06.13

Bio-Baumwolle in trockenen Regionen ein Problem

Schlicht ist meistens falsch: Zitat aus einem WAZ-Artikel: Wer Kleidung aus Bio-Baumwolle kauft, glaubt zumeist, etwas für die Umwelt zu tun. Doch er könnte falsch liegen... Ergebnis: Bio-Baumwolle ist kaum umweltfreundlicher. Zugegeben, wir haben verkürzt, aber so steht es in diesem Artikel. Das kann Cotonea nicht auf dem Bio-Baumwollanbau sitzen lassen.

07.06.13

Verbraucher misstrauen Herstellern und „Staat“ - Wen wundert‘s

62 Prozent der Verbraucher nehmen an, dass sie von Lebensmittelanbietern getäuscht und von deren Produkten geschädigt werden. Das ist das erschreckende aber nicht verblüffende Ergebnis einer Infas-Studie, die anlässlich des Deutschen Verbrauchertages am 3.6. veröffentlicht wurde. Noch etwas größer ist mit 63 Prozent das Misstrauen in Finanzprodukte und deren Anbieter. Lediglich 34 Prozent der Befragten glaubt, dass „der Staat“ für sie nachteilige Produkte und Dienstleistungen schnell genug erkennen und aussortieren kann. Damit sind wohl Kontrollmechanismen gemeint. Aber wer ist eigentlich „der Staat“?

05.06.13

Produktion von Bio-Baumwolle erneut gesunken - Aber Trendwende zeichnet sich ab

2011/2012 ist die weltweite Produktion von Bio-Baumwolle erneut gesunken, und zwar um 8%. Das meldet die Non-Profit-Organisation Textile Exchange. Je nach Sichtweise kann man das positiv oder negativ werten. Wir entscheiden uns für „positiv“, denn immerhin hat sich der Rückgang verlangsamt. Nachdem die Bio-Baumwoll-Richtlinien und -Kontrollen verschärft worden waren, sank die Produktion in der vorangegangenen Saison um sage und schreibe 35%. Viele Bauern hatten sich aus der Bio-Baumwollproduktion verabschiedet und setzten stattdessen auf genmanipulierte Sorten (wir berichteten). Aber: Die Hälfte der Länder, in denen Bio-Baumwolle angebaut wird, meldet steigende Produktionen. Der Markt scheint sich zu stabilisieren.

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