Bio-Baumwolle in trockenen Regionen ein Problem

12.06.13

Schlicht ist meistens falsch: Zitat aus einem WAZ-Artikel: Wer Kleidung aus Bio-Baumwolle kauft, glaubt zumeist, etwas für die Umwelt zu tun. Doch er könnte falsch liegen... Ergebnis: Bio-Baumwolle ist kaum umweltfreundlicher. Zugegeben, wir haben verkürzt, aber so steht es in diesem Artikel.

Das kann Cotonea nicht auf dem Bio-Baumwollanbau sitzen lassen. Richtig ist:
Baumwolle braucht Wasser nur zu Beginn des Wachstums, die letzten Monate vor der Ernte am besten gar keines mehr. Der Artikel geht zwar auf Tröpfchenbewässerung ein, warum aber nicht auf Regenbewässerung? In unserem Projekt in Kirgistan bewässern wir - aber mit vorher gefallenem und aufgefangenem Regenwasser. In Uganda brauchen wir gar keine "künstliche" Bewässerung.
Kritisch ist es doch nur dann, wenn in trockenene Gebieten künstlich bewässert wird und Verwendungskonkurrenz besteht.

Für die Veredelung der Textilien wird ebenfalls sehr viel Wasser verbraucht - auch für die Produktion nach IVN BEST. Deshalb ist die nachhaltigste Lösung: Langlebige Produkte!

Fair Trade ist zwar gut und wünschenswert, bringt aber im Hinblick auf die Ökologie nichts.

Bio-Bettwäsche, Bio-Frottierwaren und Bio-Kleidung - schön, gesund, ökologisch und fair - gibt es im Cotonea Online-Shop. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie auf der Seite Händlersuche.