Edel schimmernd und gleichzeitig griffig und glatt - Chambray, die neue Bettwäsche-Kollektion von Cotonea, präsentiert sich in unterschiedlichsten Schattierungen: Die Färbung „in sich“ verleiht dieser luftig-leichten Bettwäsche ihren besonderen Charakter. Kettfäden in Anthrazit mit farbigen Schussfäden lassen das leinwandbindige Baumwollgewebe wie gefrostetes Eis erscheinen und machen diese Bettwäsche zu einem Frühlingstraum für Puristen.
Beziehung beruht auf Verlässlichkeit - und selbstverständlich auch die Beziehungen mit Geschäftspartnern. Auf sie vertrauen unsere Projektpartner in Uganda und Kirgistan, seit sie vor mehr als zehn Jahren begonnen haben, für uns Bio-Baumwolle anzubauen. Durch eine gewachsene Partnerschaft konnten sich diese Regionen außerdem in ihrer Gesamtheit positiv entwickeln; die Menschen vor Ort haben so heute eine sichere Lebensgrundlage. Vertrauen aber beruht auf Gegenseitigkeit: So können wir uns umgekehrt darauf verlassen, dass unsere Partner ihre Lieferzusagen einhalten - auch bei steigender Nachfrage nach Bio-Baumwolle bei gleichzeitig stagnierendem weltweiten Angebot - und dass sie sogar die Liefermenge entsprechend unserer Nachfrage erhöhen. Treue zahlt sich eben aus.
Lange stand Ugandas Regierung unter großem Druck der Agrar-Industrie und der Gates Stiftung, genmanipulierte Baumwolle und Bananen zu genehmigen. Obwohl schon seit 2014 nationale Nicht-Regierungsorganisationen Widerstand organisierten und selbst Präsident Museveni diese Technik ablehnte, sah es bis vor kurzem so aus, als würde das ugandische Parlament dem Druck nachgeben und in großem Stil dem Anbau von Bt-Baumwolle zustimmen. Aber jetzt erfuhren wir vom Leiter unseres ugandischen Bio-Baumwollprojekts, Bruce Robertson von der GADC, dass dieses Vorhaben vom Tisch ist.
Einige unserer „BtoB“-Kunden machen aus unserer Bio-Baumwolle so ungewöhnliche und gleichzeitig erfolgreiche Dinge, dass wir es wert finden, darüber zu berichten. Nicht nur die Produkte selbst treffen scheinbar einen Nerv, sondern auch die Konsequenz der nachhaltigen und fairen Herstellung. Darauf haben die Unternehmen erfolgreich ihre Marke aufgebaut, und sie sind längst zu echten Partnern geworden: Kaya & Kato mit seinen Style at Work-Schürzen und Manaomea mit Bleistiften.
Auch 2016 bescheinigt der Greenpeace-Einkaufsratgeber „dem Naturtextil-Spezialisten Cotonea, das maximal umsetzbare Niveau an Textilökologie zu erreichen“. Das ist festgeschrieben in den Richtlinien des IVN (Internationaler Verband Naturtextil) „BEST“. Als einzige Hersteller erreichen es Cotonea und Hess Natur.
Wieder führt uns ein Film (www.plasticoceans.org/film) vor Augen, wie dramatisch inzwischen die Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik ist: Plastikmüll wird zu kleinsten Partikeln zerrieben, gelangt über die Meerestiere, in deren Fettgewebe sich die Giftstoffe anlagern, in die Nahrungskette und so in den menschlichen Organismus. Wir wissen nicht, wann das Ökosystem Meer kippt, aber sicher ist, es wird passieren, wenn wir weitermachen wie bisher.
Immer wieder bestätigen Ökotest oder Greenpeace unserer Bio-Baumwolle, dass sie keine Rückstände gesundheitsschädlicher Substanzen enthält. Wir finden das logisch, denn nirgends in unserer gesamten Herstellungskette werden diese Stoffe eingesetzt. Das wird streng kontrolliert, denn wir wollen, dass auch Allergiker Cotonea vertrauen können.
Jetzt hat die EU-Kommission eine Strategie ersonnen, um mithilfe von Migrationspartnerschaften Flüchtlinge von Europa fernzuhalten. Dafür sollen die Regierungen einiger afrikanischer und arabischer Länder Finanzhilfen bekommen, die bisher in Projekte der Entwicklungszusammenarbeit geflossen sind. Wenn Menschen in ihrer Heimat bleiben können und nicht ihr soziales Umfeld verlassen müssen, ist das gut für alle. Aber dafür müssen sie in ihrem Land eine Lebensgrundlage haben! In sie muss investiert werden - anstatt Gelder an Eliten zu zahlen. Cotonea schafft zusammen mit Partnern der Entwicklungszusammenarbeit seit 2006 in Kirgistan und seit 2009 in Uganda mit seinen Bio-Baumwollprojekten langfristige Perspektiven für die Menschen vor Ort.
Warum das Ganze? Hannes Jaenicke unterstützt seit einigen Jahren das Regenwaldprojekt auf Borneo, um den dort lebenden Orang-Utans den Lebensraum zu bewahren. Pro T-Shirt fließen 4 Euro an den Verein, der das Projekt betreut. Das T-Shirt erinnert ständig daran, dass etwas getan werden muss. Gleichzeitig ist es ein dauerhafter Hinweis, beim Kauf von Textilien auf sozialverträgliche und ökologisch sinnvolle Produktionsmethoden zu achten, denn es ist machbar.
80 Milliarden Kleidungsstücke werden laut Greenpeace jedes Jahr produziert. Jeder der 1,2 Mrd. Bewohner eines wohlhabenden Industrielandes verbraucht demnach jährlich 67 Teile, das sind fast sechs Teile pro Monat! Auch wenn dieser Vergleich etwas hinkt, weil selbstverständlich auch die Menschen in Entwicklungsländern Kleidung kaufen, sind diese Mengen schwindelerregend.
Ein Jeanskleid aus Bio-Baumwolle für 15 Euro, ein Oberhemd für 19, ein T-Shirt für 5 Euro! Ist das nicht prima? Etwas für die Umwelt getan und trotzdem billig. Wer nachdenkt, fragt irgendwann: „Kann das sein?“ Kann schon, bei Schmalspur-Bio. Da kommt die Baumwolle aus ökologischem Anbau, aber sonst ist nichts „Bio“, und die Bauern bekommen nur einen sehr geringen Aufschlag für ihre biologische Wirtschaftsweise. „Fair“ ist erst recht nichts. Das ist bei diesen Preisen auch nicht möglich.
Die Herstellung unserer Produkte entspricht dem IVN BEST Standard. Dieses Zertifikat wird vom internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft vergeben und steht für das momentan maximal realisierbare ökologische und sozialverantwortliche Produktionsniveau von Textilien. Das ist immer wieder eine Herausforderung.
Ist der Sommer nicht die schönste Jahreszeit? Leichte Kleidung statt dicker Klamotten, helle, fröhliche Farben statt Dunkelbraun und Schwarz, kühle, glatte Baumwollstoffe statt warmer Stricksachen. Im Sommer brauchen wir andere Dessins und Materialien als im Winter - natürlich auch für unsere Bettwäsche. Es hängt aber nicht allein vom Material ab, ob wir uns darin wohlfühlen. Auch Farben spielen eine wichtige Rolle. Die Auswahl ist riesig und sie fällt entsprechend schwer, aber ein neues Schlafzimmer-Ambiente macht eigentlich immer Spaß. Allerdings: Sie sollten auf gesunde Bettwäsche achten!
Auf der neu eingeführten Organic Fair Trade (OFT)-Rangliste der US-amerikanischen NGO Textile Exchange belegt Cotonea weltweit den zweiten Platz unter den OFT-Baumwoll-Verbrauchern. Konsequent bezieht Cotonea seit zehn Jahren biologisch-faire Baumwolle aus eigenen Anbau-Projekten und wurde nun für das langjährige Engagement in Uganda und Kirgistan mit dem zweiten Platz auf der neuen Organic Fair Trade-Rangliste (OFT) belohnt.
Jeden Tag ergießt sich eine Flut von Sonder-, Rabatt- und „Sale“-Angeboten in unsere virtuellen und realen Briefkästen. Plakatwände, Zeitungsbeilagen, Fernsehspots und Pop-ups auf Webseiten fordern uns ohne Unterlass auf: kauf billig, kauf Schnäppchen, kauf zum Sparpreis. „Geld sparen“ bedient eines unserer acht Kaufmotive, das haben Werbepsychologen schon vor Jahren herausgefunden. Aber profitieren wir wirklich von „billig“?
Wickel-Systeme von heute sind nicht vergleichbar mit den Stoffwindeln von einst. Statt die Mullwindel möglichst eng ums Baby-Bäuchlein zu schlingen, was ohnehin nie gelang, lassen sich Windelhosen mit Klettverschlüssen oder Druckknöpfen stufenlos anpassen. Sie rutschen nicht und schließen am Bund dicht aber nicht luftdicht ab. Weil außerdem die Temperatur in Naturwindeln niedriger ist, kann sich das für Pilzbildung typische Windelklima, das leicht zu Windel-Dermatitis führt, nicht entwickeln.
Du Pont fusioniert mit Dow Chemical und wird weltgrößter Produzent von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln, Chem-China übernimmt mit Syngenta den zweitgrößten Saatgut-Anbieter der Welt, jetzt will Bayer Monsanto kaufen, um dann ein Viertel des Weltmarktes für Spritzmittel und Saatgut zu kontrollieren. Für die Bauern ist das keine gute Perspektive. Der ökologische Landbau wäre zukunftsfähiger: Er macht unabhängig, erhält die Artenvielfalt, schont Böden, Wasser und Klima.
Tandem kombiniert kühlen Streifensatin mit wärmendem Edelbiber wie keine andere Bettwäsche. Wunderbar erfrischend auf der Haut die eine, angenehm heimelig die andere Seite. Wenn täglich warme Frühsommernächte mit arktischer Kaltluft wechseln, können Bezug und Kissen bleiben, wo sie sind.
Kein Textilhersteller legt seine Produktionsbedingungen so umfangreich offen wie Cotonea auf seiner neuen Nachhaltigkeitsseite (www.cotonea.de/ueber-cotonea/nachhaltigkeit). Neben der Energiebilanz, den klimarelevanten Emissionen und den Arbeitsbedingungen in der Produktion findet man dort auch die Namen der Zulieferer. Das ist ein absolutes Novum in der Branche - und es wird zur Nachahmung empfohlen.
Eine unter Josef Stalin von den Sowjets begonnene gigantische Expansion der Baumwollindustrie führte zum fast vollständigen Austrocknen des einst riesigen Aralsees an der Grenze zwischen Kasachstan und Usbekistan. Natürliche Niederschläge und die verbleibenden Zuflussmengen aus Amu-Darja und Syr-Darja konnten die zur Bewässerung der Baumwoll- und Reisfelder entnommenen Wassermengen nicht ausgleichen. Heute ist der See auf 10 Prozent seiner ursprünglichen Größe geschrumpft, und jeder denkt, der Baumwollanbau sei verantwortlich für diese Umweltkatastrophe. Richtig ist: Die Gigantomanie einer Diktatur und Schlampereien beim Bau der Kanäle haben sie ausgelöst. Den Imageschaden aber hat wieder die Baumwolle.