Der Einkaufsratgeber von Greenpeace „Textil-Standards unter der Detox-Lupe“ von Dezember 2012 fiel uns jetzt wieder in die Hände. Er beschreibt die Eigenschaften von elf Substanzgruppen, die umfangreich von Herstellern in China, Indonesien und Mexiko eingesetzt werden. Gleichzeitig stellt der Ratgeber die wichtigsten Öko-Label vor und nennt Bezugsquellen. Als Quelle für Textilien mit dem IVN BEST-Label, das das „aktuell maximal umsetzbare Niveau an Textilökologie hält“, nennt Geenpeace nur die „Naturtextil-Spezialisten“ Hess Natur und Cotonea.
2011 hat Greenpeace begonnen, Textilien, Flüsse und Seen auf schädliche Chemikalien zu untersuchen. Dabei fand man Rückstände verschiedener Substanzen aus der Textilherstellung, die sich in der Umwelt und im menschlichen Organismus anreichern und die Gesundheit gefährden. Teilweise kontaminieren sie Ökosysteme, die weit entfernt von ihrer Einleitungsquelle liegen. Seither fordert die Umweltorganisation mit der „Detox“-Kampagne („Entgiften“) Modemarken und Textilhersteller auf, „sauber zu produzieren und schädliche Chemikalien durch ungefährliche Alternativen zu ersetzen“.
In der Broschüre heißt es: „Die Modefarben der Saison erkennt man an den Farben der Flüsse“. So etwas gab es auch in Deutschland - vor 40 Jahren.
Inzwischen gibt es Alternativen, können gefährliche Chemikalien durch unschädliche Substanzen ersetzt werden, und Textilstandards reglementieren Chemikalien in der Herstellung und im Endprodukt. Greenpeace stellt die folgenden Label vor: bioRe, Blauer Engel, Bluesign, Cradle to Cradle, EU Ecolabel, GOTS, Öko-Tex 100 plus, IVN BEST.
Cotonea hat sich für den strengsten Standard IVN BEST entschieden.
Bio-Bettwäsche, Bio-Frottierwaren und Bio-Kleidung - schön, gesund, ökologisch und fair - gibt es im Cotonea Online-Shop. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie auf der Seite Händlersuche.