Bevor ein T-Shirt im Ladenregal liegt, hat es, einschließlich seiner Rohstoffe, Tausende Kilometer zurückgelegt. Das ist bei einem fairen Bio-T-Shirt nicht anders als bei einem konventionell produzierten. Aber der Unterschied zwischen einem T-Shirt von Cotonea und beispielsweise einem von Wal Mart ist gewaltig: Es sind 5900 Kilometer und 14,2 Tonnen CO2 weniger.
Cotonea T-Shirts sparen viele Wege - z. B. solche über die USA und Fernost. Stattdessen kommen sie quasi auf direktem Weg von Ostafrika, wo die Baumwolle angebaut wird, nach Deutschland. Von Gulu in Uganda geht sie per LKW zum nächstgelegenen Hafen in Mombasa (Kenia), von dort per Schiff nach Istanbul, wo ganz in der Nähe, in Topkapi, aus der Baumwolle das Garn gesponnen wird. Weiter geht es per LKW auf die Schwäbische Alb zum Stricken, Färben und Konfektionieren (Nähen). Insgesamt legt das Cotonea T-Shirt so ca. 10.800 Kilometer zurück.
Das Business for Social Responsibility (BSR) Network, ein global agierendes non-profit Netzwerk, hat diese Berechnung für T-Shirts von Wal Mart angestellt. Heraus kamen 16.700 Kilometer (Baumwoll-Anbau und alle Verarbeitungsschritte in unterschiedlichen Provinzen Chinas, per Schiff nach San Diego und von dort weiter nach Kalifornien).
Laut BSR verursacht der Transport allerdings nur etwa ein Prozent der gesamten CO2-Emissionen, 18 Prozent entstehen während des konventionellen Baumwoll-Anbaus (überwiegend verursacht durch den Einsatz von Kunstdünger), 46 Prozent während der Produktion. Auch hier hat also das Cotonea T-Shirt - wie alle Produkte aus biologischer Landwirtschaft - die Nase vorn. Darüber hinaus erzeugt Cotonea seine eigene alternative Energie, optimiert die Lebensdauer der Produkte (!) und setzt in der Herstellung grundsätzlich die sparsamste Technik ein. Auch dies sind Parameter, die bei der CO2-Bilanz positiv zu Buche schlagen.
Biologisch-faire T-Shirts gibt es im Cotonea Online-Shop oder in der Vivena-Markthalle. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie auf der Seite Händlersuche.