Wertvoll bis in Kleinste

01.09.24
Wertvoll bis in Kleinste - von Bedeutung der Pflanzen für das Leben auf der Erde

Das Meer mit einer Vielzahl an Algen liefert wertvollen Sauerstoff für unsere Luft zum Atmen.

... denn eine Welt ohne Pflanzen ist kaum vorzustellen.

Warum darf uns ein Atemzug dankbar an den letzten Urlaub am Meer erinnern? Warum fühlen wir uns von Pflanzen umgeben einfach wohl? Mit Cotonea spüren wir der Bedeutung von Pflanzen für das Leben auf unserem Planeten nach. Welchen Beitrag leisten Pflanzen und insbesondere die Bio-Baumwollpflanze für uns alle?

Wir leben auf einem Planeten der Pflanzen. In all ihrer beeindruckenden Zahl und Vielfalt bilden sie die Grundlage des Lebens auf unserer Erde. Doch lässt uns die langsame und ruhige Lebensweise der Pflanzen ihre Bedeutung oft übersehen. Wie stumme Gefährten begleiten sie uns durch das Jahr: Im Frühjahr freuen wir uns auf das erste Grün, das uns im Sommer wohltuenden Schatten spendet, im Herbst in seiner warmen Farbenpracht fasziniert und im Winter die Böden als natürlicher Frostschutz deckt.
Wenn man bedenkt, dass Pflanzen mit Abstand den größten Teil der globalen Biomasse ausmachen, ist eine Welt ohne Pflanzen kaum vorzustellen. Ihre große Produktivität zeigt sich in einer Fülle unterschiedlicher Gestalts- und Lebensformen, die wir Menschen in Systematiken zu erfassen suchen, wohl bewusst, dass eine Vielzahl noch immer auf ihre Entdeckung wartet.
Pflanzen sind Meister darin auch unwirtliche Orte für sich zu erobern und damit Lebensraum für weitere Lebewesen zu schaffen. Wesentliches Charakteristikum, das Pflanzen von anderen Lebewesen, wie Tieren oder Pilzen unterscheidet, ist ihre Fähigkeit zur Photosynthese. Bei diesem Prozess gelingt es den Pflanzen aus der Lichtenergie der Sonne, dem Kohlendioxid aus der Luft und dem Wasser aus der Erde, ihre eigene Nährstoffversorgung zu bilden. Als eigentlich ein Nebenprodukt für die Pflanzen entsteht dabei zusätzlich der für Mensch und Tier so überlebenswichtige Sauerstoff. Pflanzen sind Spezialisten, wenn es darum geht CO2 der Luft zu entziehen, zu binden und in wertvolle Biomasse umzuwandeln. Und das nicht nur auf dem Land…

An dieser Stelle dürfen Sie einmal tief durchatmen und innehalten.

Wussten Sie, dass die Hälfte des soeben eingeatmeten Sauerstoffs von Algen im Meer gebildet wurde? Das sind Meereslebewesen, die auch im Wasser Photosynthese betreiben können und damit die Grundlage für das Leben im Meer bilden. Es wird sogar angenommen, dass es mehr Algen im Meer, als Sterne am Himmel gibt.

Zurück aufs Land interessiert uns vor diesem Hintergrund als Cotonea besonders auch die Bio-Baumwollpflanze, die sich auch hinsichtlich CO2 erfreulich effizient erweist. Für jedes Kilo an Baumwollfasern holt die Pflanze 2,5 Kilo CO2 aus der Luft. Hinzu kommt das CO2, welches die Pflanze für ihr Blatt-, Blüten- und Wurzelwerk und im ökologisch bewirtschafteten Boden an sich bindet.
Der konsequent biologische Anbau zeigt sich lohnenswert. Laut ICAC (International Cotton Advisory Committee) bleibt beim konventionellen Baumwollanbau zum Beispiel in den USA mit intensiver Landwirtschaft mit dem Einsatz von Maschinen und der Verwendung von Kunstdüngern nur noch eine Nettoaufnahme von 100 g CO2. Bei Kunstfasern sieht diese Bilanz ganz anders aus, sie liefern weder Sauerstoff, noch binden sie CO2 und sind außerdem nicht biologisch abbaubar.
Das Beispiel der Baumwollpflanze zeigt den Nutzen der Pflanzen als Werkstoff für Textilien. Sie dienen dem Menschen zudem als Baumaterial, zur Energiegewinnung und sind die Grundlage für seine Ernährung. Der Fortbestand des Lebens auf unserem Planeten ist eng verwoben mit dem Leben der Pflanzen. Eine Welt ohne Pflanzen wäre eine Welt ohne Leben.

Über die Menschheitsgeschichte hinweg ist uns die Gestalt und Farbe von Pflanzen vertraut und sie haben nachweislich einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit. Organische Formen, wie sie in der Natur vorkommen, vermitteln unmittelbar ein Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Kreativität. Sie haben etwas Undefinierbares, Flüchtiges, da sie in ihrer Variabilität sowohl Weichheit und Stärke wie auch Stille und Dynamik zum Ausdruck bringen können. Sie erinnern auch an wiederkehrende Zyklen der Natur wie Ebbe und Flut, den Auf- und Untergang der Sonne oder das Kommen und Gehen der Jahreszeiten. Mit organischen Formen bringen wir die Natur zu uns nach Hause und damit ihre ausgleichend beruhigende Wirkung. In dem uns organische Formen mit der Natur verbinden, verbinden sie uns auch mit uns selbst. Denn der menschliche Körper ist ebenfalls aus organischen Formen gebildet, sodass sie uns emotional vertraut sind. Sie vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Harmonie und lassen uns den Fluss des Lebens spüren und erleben, wie wir einen Regentropfen in seinem sich Formen beobachten, die Bewegung von Wasser oder tanzenden Blättern im Wind. Wie die Natur sprechen organische Formen zu unserer Seele.

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