Das Ladengeschäft ist für deutsche Konsumenten Anlaufpunkt Nummer eins, wenn sie sich über die Nachhaltigkeit von Waren und Dienstleistungen informieren wollen. So fasst der umweltdialog.de das Ergebnis des zweiten Corporate Social Responsibility (CSR)-Trackers des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln zusammen. Danach gaben 35 Prozent der Befragten an, sich direkt vor Ort mit den Produkteigenschaften vertraut zu machen. Nachhaltigkeit beeinflusst demnach die Kaufentscheidung unmittelbar am Verkaufsort, also beim Händler. Ein weiteres Drittel informiert sich über Presse und Werbung. Nach Ansicht von Bettina Willmann, am IFH verantwortlich für den CSR-Tracker, zahlen sich jetzt die Investitionen der Unternehmen in ihre Nachhaltigkeitskommunikation aus. Sie geht davon aus, dass Konsumenten sich künftig immer stärker über soziale Netzwerke informieren werden. Plattformen wie Facebook oder google+ gewinnen also an Bedeutung.
Befragt wurden Verbraucher zu ihrer Einschätzung von 50 Einzelhändlern der Branchen „Do it yourself“, Lebensmitteleinzelhandel, Drogerien, Textilhandel und sonstigem Handel. Gefragt wurde nach den CSR-Kriterien:
Fazit: Insbesondere bei der Bio-Baumwolle, deren umwelt- und sozialverträgliche Herstellung medial momentan stark diskutiert wird, hat der Händler eine Schlüsselfunktion. Er kann am besten erklären, was kbA ist, was Bio-Bettwäsche ausmacht. Im Online-Shop geht das leicht ein bisschen unter.
Cotonea kennt die gesamte Herstellungskette aus persönlichen Besuchen bei den Betrieben und ist damit transparent wie keiner seiner Mitbewerber – zumindest ist uns keiner bekannt.