Die Natur hat dieses Jahr den Bauern in Kirgisien einen Streich gespielt. Nachdem früh mit der Ernte begonnen werden konnte, kam der Winter zurück. Er erschwerte die Arbeit und verursachte einige Verzögerungen. Ende November aber war es dann soweit: 145 Tonnen feinster Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) konnten geerntet werden. Das waren 85 Tonnen mehr als im Vorjahr – eine Steigerung um sage und schreibe 70% auf 145 Tonnen. Cotonea übernahm die gesamte Menge und zahlte dafür den Fair Trade-Aufschlag, was Überraschung und große Freude bei den Bauern und in der Dorfgemeinschaft auslöste. Niemand hatte damit gerechnet, dass sie diesen Aufschlag für die ganzen 145 Tonnen bekommen würden.
Die Entkörnung (das Ginnen) hat begonnen. Der erste Eindruck der Bio-Baumwolle ist, dass die Fasern zwar gröber sind als im letzten Jahr, aber auch eine höhere Festigkeit aufweisen. Sie sind ideal geeignet für die beliebte, warme Edelbiber-Bettwäsche von Cotonea. Aber bis es soweit ist, dass die im Online-Shop oder beim Händler verfügbar ist, werden noch neun Monate vergehen und viel sorgsame Arbeit mit der Baumwolle verrichtet werden müssen.
Cotonea freut sich auf diese Ernte.