Cotonea Bio-Gewebe werden in der eigenen Weberei in Tschechien und bei Partnern gewoben. Beste Bio-Qualität und anspruchsvollste Standards an Naturtextilien werden hier groß geschrieben.
Die Weberei Weitere ArbeitsschritteWeben ist eine der ältesten Techniken der Menschheit. Auch heute noch werden zwei Fadensysteme rechtwinklig gekreuzt. Die gespannten Fäden heißen Kettfäden, die im rechten Winkel dazu durchschossenen Fäden nennt man Schussfäden. Das Durchführen des Schussfadens geschieht durch das offene "Fach", das sich durch gezieltes Heben und Senken der Kettfäden bildet. Die Länge der Kettfäden bestimmt die Länge der fertigen Gewebebahnen, wohingegen die Schussfäden die Breite angeben.
Die eingesetzten Garne, deren Technik und Feinheit, und die Art der Verkreuzung der Fäden - man nennt das "Bindung" - bestimmen die Eigenschaften wie Gewicht, Haptik und Aussehen eines Gewebes. Bekannt sind die Grundbindungen wie Leinwand, Köper bzw. Twill und Satin. Es gibt aber ungezählte Varianten davon. Satin ist also eine Webbindung, kein Qualitätsmerkmal.
Wir weben die meisten Gewebe in unserer eigenen Weberei in der Tschechischen Republik und verwenden dort Webmaschinen, die pro gewebtem Meter den geringsten Energieverbrauch haben. Alle Arbeitsschritte, vom Garn bis zum fertigen Gewebe, werden durch geschultes Fachpersonal erbracht. Täglich werden hier unzählige Garnspulen zu Geweben für Bio-Bettwäsche oder andere Cotonea-Produkte verarbeitet. Um eine Vorstellung zu kommen: Ein Quadratmeter Gewebe unseres typischen Bio-Bettwäsche-Satins enthält 8.400 Meter Fadenstücke, das sind 8,4 Kilometer Bio-Garn.
Veredelung der rohen Bio-Gewebe in Deutschland oder der Schweiz nach höchsten Standards.
Mehr erfahrenIn der Spinnerei werden aus den Bio-Baumwollfasern die Garne gesponnen.
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