News

Standort in Bempflingen von grünem Textilhersteller Cotonea
26.05.20

Woher weiß ein Kunde, wie "grün" ein Textilhersteller ist?

Auf Messen wird unser Außendienst häufig gefragt, woher ein Kunde wissen kann, wie „grün“ ein Hersteller ist. Es geht konkret um die Frage, ob ein Produzent oder Lieferant wirklich das tut, was er vorgibt zu tun. Reicht dem Konsumenten ein Label wie Öko-Tex (mit relativ niedrigem Standard) aus oder fragt er ein wirklich durch und durch biologisches Produkt mit hohem Standard wie IVN BEST oder wenigstens GOTS nach.

Behelfs-Mund-Nasen-Masken von Cotonea in der Produktion
14.04.20

Gesunde Grüße aus Tschechien: Produktionsteam freut sich über riesige Nachfrage nach fairen Behelfs-Mund-Nase-Masken aus Biotextil

Fünf Mal so viele Klicks – das verzeichnete der Webshop, nachdem Cotonea die beiden Linien aus Behelfs-Mund-Nasen-Masken am letzten Märzfreitag lancierte. Übers Wochenende waren sie ausverkauft.

SDG 3 der UN Gesundheit und Wohlbefinden Thumbnail
18.03.20

Nachhaltigkeitsziele der UN (SDG 3): Gesundheit und Wohlbefinden. Sie sind Aufgabe und Verpflichtung aller Unternehmen

Die Vereinten Nationen (UN) haben sich auf 17 globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) verständigt, um die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Bis 2030 sollen sie umgesetzt sein. Viel Zeit bleibt nicht. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Unternehmen dieser Verantwortung stellen.

Cotonea erreichung der Sustainable Development Goals der UN Nummer 2 zero hunger
26.09.19

Nachhaltigkeitsziele der UN (SGD): 2. Hunger beenden

Durch seine Bio-Baumwollprojekte hilft Cotonea, die Ernährung in seinen Anbauländern zu sichern und trägt dazu bei, die entsprechenden Nachhaltigkeitsziele der UN (SGD) zu erreichen.

Cotonea Erreichung der Sustainable Development Goals der UN Nummer 1 No Poverty Vorschau
02.09.19

Cotonea trägt dazu bei, die Sustainable Development Goals (SDG) der UN zu erreichen: 1. Armut beenden

Um die Welt endlich grundsätzlich in Richtung nachhaltiger Entwicklung voranzubringen, haben sich die Vereinten Nationen (UN) 2014 auf 17 globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) (SDG) verständigt. Bis 2030 sollen die Mitgliedsländer sie umgesetzt haben. Um das zu schaffen, muss jeder seinen Beitrag leisten.

Glyphosat ist nicht nur ein Problem für Bayer
22.07.19

Glyphosat – nicht nur ein Problem für Bayer

Das Total-Herbizid Glyphosat, das schon seit fast 30 Jahren unter dem Markennamen Round up vermarktet wird, tötet jede Pflanze, es sei denn, ihr Saatgut ist gentechnisch so verändert, dass sie gegen genau dieses Herbizid resistent ist. Hersteller beider Produkte ist der US-Konzern Monsanto, den Bayer 2018 für 63 Milliarden Dollar gekauft hat. Glyphosat ist seit 2010 außerdem als Antibiotikum patentiert, das wie jedes Antibiotikum Bakterien tötet. Fruchtbare Böden aber brauchen Bakterien, und auch der Mensch ist zwingend auf sie angewiesen.

Cotonea News - Kirgistans Landwirtschaft wird 100 Prozent biologisch bis 2028
06.02.19

Kirgistans Landwirtschaft bis 2028 zu 100 Prozent ökologisch

Das kirgisische Parlament gab Ende 2018 einen bemerkenswerten Zehnjahresplan bekannt: Bis 2028 soll die gesamte Landwirtschaft auf ökologischen Landbau umgestellt sein. Bereits 2014 wurden genmanipulierte Saaten komplett verboten. Kirgistans Wirtschaftsleistung hängt zu 40 Prozent vom Agrarsektor ab. Mit diesem Schritt macht sich das kleine zentralasiatische Land zukunftsfähig und erarbeitet sich ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt. Kirgistan ist (neben Bhutan) das zweite Land, das so konsequent die Weichen in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit stellt.

Es bedarf einer Agrarwende für ökologische Landwirtschaft
09.01.19

Mit ökologischer Landwirtschaft gegen den Klimawandel. Wir brauchen eine Agrarwende.

Dass die Humusversorgung von (Acker-) Böden nicht nur wichtig für Fruchtbarkeit und Ertrag ist, sondern Humus auch große Mengen CO2 speichert, ist seit langem bekannt. Dass der Humusgehalt in konventionell bewirtschafteten Böden – und damit fast überall – über die vergangenen Jahrzehnte um 30 bis 50 Prozent gesunken ist, ist dramatisch. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Art der Bodenbearbeitung und gleichbleibende Flächennutzung zurückzuführen. Damit sich wieder Humus bilden und der Boden dauerhaft CO2 speichern kann, ist es dringend nötig, auf eine humusmehrende, ökologische Bewirtschaftung umzustellen.

Marktangebot in Kampala Uganda - Nährstoffgehalt dank Bio-Landwirtschaft
14.12.18

Der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse nimmt seit einem halben Jahrhundert ab. Kann uns das egal sein?

Mangelerscheinungen trotz ausreichender Versorgung mit Nahrungsmitteln? Das ist doch ein Problem der Entwicklungsländer, oder? Falsch. Auch in den Industrienationen löst der Mangel an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen Krankheiten aus. Hauptgrund für den Rückgang ist die intensive Landwirtschaft, die zu einer extremen Verarmung der Böden durch Erosion geführt hat.

Intelligente Bewässerung von Bio-Baumwolle verbaucht wernig Wasser Cotonea News
31.10.18

Baumwolle braucht wenig Wasser – wenn Kenner am Werk sind!

Wer hat es nur erfunden, das Märchen von der durstigen Baumwolle, wer hat es behauptet, wiederholt, verbreitet und so dafür gesorgt, dass jeder dieses Märchen glaubt? Die Kunstfaser-Industrie vielleicht? Richtig ist: Baumwolle braucht weniger Wasser als alle gängigen Feldfrüchte! Und irgendetwas muss der Bauer schließlich anbauen.

Thumbnail Cotonea News über Vegane Lebensweise
18.09.18

Vegane Lebensweise: Mehr als nur Ernährung

Veganer achten Tiere als soziale Wesen mit eigener Persönlichkeit und eigenem Schmerzempfinden. Sie sollen weder leiden noch sterben, um die Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen. Vegan lebende Menschen verzichten in der Ernährung auf Fleisch und Fisch und alle tierischen Produkte wie Milch oder Honig, und sie nutzen keine Kleidung aus Leder, Seide oder Wolle. Überzeugte Veganer akzeptieren außerdem keinerlei Produkte mit Inhalts- oder Zusatzstoffen tierischen Ursprungs.

Cotonea News Braucht die Landwirtschaft Grüne Gentechnik
10.08.18

Braucht die Landwirtschaft "Grüne" Gentechnik?

Jenseits aller Debatten um die Sicherheit der neuen „Grünen“ Gentechnik und der Frage, ob entsprechend mutierte Pflanzen gekennzeichnet werden müssen oder nicht, möchten wir die viel grundsätzlichere Frage aufwerfen, ob die Landwirtschaft diese neue Crispr-Cas9-Technik überhaupt braucht und wie abhängig sich die Bauern machen wollen.

Farmer in Uganda auf seinem Bio-Baumwoll-Feld ohne Glyphosat
12.07.18

Glyphosat: Auch als unbedenklich eingestufte Dosis verändert die Darmflora

Glyphosat ist ein Gift, das jede Pflanze abtötet - es sei denn, sie ist gentechnisch so verändert, dass sie resistent ist gegen dieses Herbizid. Jedes Jahr werden in Deutschland 5.000 Tonnen auf Äckern, Bahnflächen, in Weinbergen, öffentlichen Parks und sogar in Haus- und Kleingärten gegen unerwünschte Wildkräuter eingesetzt. Weltweit wurden 2014 unbeschreibliche 826.000 Tonnen Roundup, so der Markenname, produziert. Glyphosat, dessen Einsatz selbstverständlich im Bio-Anbau verboten ist, zerstört nicht nur die Lebensgrundlage von Insekten – es ist auch gefährlich für den Menschen.

Sauberer Brunnen in Uganda Stadt Alero finanziert aus Fairtade Mitteln
18.06.18

Sauberes Wasser dank Fairtrade: Ugandische Bauern investieren in ihre Zukunft

Verunreinigtes Wasser macht krank und führt häufig zum Tod. In manchen Regionen Ugandas sind Keime im Wasser sogar eine der häufigsten Todesursachen. Kein Wunder, denn eine kommunale Wasserversorgung gibt es so wenig wie eine Kanalisation oder Klärwerke. Aber es tut sich etwas.

Kleinbäuerin in Uganda verkauft Bananen auf dem Markt
23.05.18

Noch können Kleinbauern 70 Prozent der Menschheit ernähren, aber sie stehen massiv unter Druck

Obwohl die Kleinbauern des globalen Südens nur 35 Prozent der weltweit nutzbaren Fläche bewirtschaften, ernähren sie doch 70 Prozent der Menschheit. In diesen bevölkerungsreichsten Teilen der Erde, in Asien und Afrika, leben aber 76 Prozent der Weltbevölkerung – der Bedarf übersteigt also die Menge der produzierten Nahrung. Der Norden hingegen nutzt 65 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche und ernährt damit nur 30 Prozent der zurzeit sieben Milliarden Menschen – deren industrielle Produktion benötigt Unmengen an Energie, Wasser und Kapital.

Hauptsitz des nachhaltigen Textilherstellers Gebr. Elmer und Zweifel in Bempflingen
20.02.18

Cotonea erzeugt auch 2017 Überschuss an regenerativer Energie

Unsere Energiebilanz fällt mit einem Überschuss von fast 50 Prozent für 2017 erneut erfreulich positiv aus. 2016 betrug der Überschuss noch 30 Prozent. Diese – trotz gestiegener Produktion – großartige Bilanz ist auch Ergebnis unserer Anstrengungen, an den beiden Standorten in Deutschland und Tschechien Energie effizienter einzusetzen.

PVH (USA) ist eines der Unternehmen, das im Hawassa Industriepark produzieren lässt
26.01.18

Die Karawane der Textilhersteller zieht weiter: Äthiopien ist billiger als Bangladesch

Große Textilketten lassen verstärkt in Äthiopien produzieren – zu Löhnen, die zum Überleben nicht reichen. Möglich wird dies, weil die äthiopische Regierung die Textilexporte des Landes bis 2020 von 100 Mio. USD auf 1 Mrd. USD steigern will – unbeschreibliche 1000 Prozent. Unterstützung leistet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die GIZ.

Textile Kennzeichnung bei Bio Kinderbekleidung aus reiner Bio Baumwolle
09.01.18

Warum weiß man erst nach dem Waschen, ob Textilien in Form bleiben?

Die Antwort ist so einfach wie wahr: Die Hersteller peppen minderwertiges Material (Garn und Gewebe) mit Chemikalien auf, damit sie beim Kauf möglichst hochwertig aussehen. Und obwohl jeder eigentlich aus Erfahrung weiß, dass "billig" nicht "gut" sein kann, wollen wir uns täuschen lassen. Wir freuen uns über die billige Ware, geraten in den üblichen Kaufrausch und lassen uns dazu verführen, viel mehr einzukaufen, als wir eigentlich wollten. Die Ernüchterung folgt – garantiert. Trotzdem geht beim nächsten Shopping das Spiel von vorne los.

Ein Roter Baumwollkäfer sitzt auf Baumwoll-Blatt
07.12.17

Die biologische Vielfalt bewahren

Eine Landschaft aus Natur-, Kultur- und Nutzflächen, in der es womöglich sogar natürliche Wasserläufe und Trockenflächen gibt, ist extrem wichtig für die Biodiversität und damit für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Intensive, industrielle Landwirtschaft (und der Einsatz von Glyphosat) macht vielen Kleinlebewesen den Garaus, dabei ist jede Art, die ausstirbt, für immer verloren. Der sehr komplexe Naturkreislauf ist unterbrochen und kann nicht repariert werden. Deshalb sind Flächen, die Artenvielfalt möglich machen, so wichtig. Jetzt, da der Insektenbestand nicht nur in Deutschland dramatisch zurückgeht, wird uns bewusst, dass ihr Rückgang das gesamte Ökosystem gefährdet.

Frau trägt nachhaltige Mode der Bio-Marke Cotonea in Schiefer Grau
27.11.17

Mit Lieblings-Klamotten gegen Fast Fashion

Lösen Schnäppchenware und monatlich wechselnde Fast Fashion-Kollektionen bei jungen Menschen ein Gefühl der Bindungslosigkeit aus? Schließlich entwickeln sich Bindungen aufgrund von Beständigkeit und Zuverlässigkeit, und genau das verhindert der Fast-Fashion-Trend.

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