News

19.03.15

Wer will schon 8,2 Stunden jede Nacht in belasteter Bettwäsche schlafen?

Die Textilindustrie Asiens ist massiv in die Kritik geraten. Ob Kinderarbeit in indischen Fabriken, Tote und Verletzte nach Bränden in Pakistan oder die Warnung vor giftigen Rückständen in Textilien: Immer ist die Rede von Bekleidung, insbesondere T-Shirts. Was aber ist mit Bettwäsche?

25.02.15

Cotonea im Wirtschaftsmagazin „enorm. Wirtschaft. Gemeinsam. Denken.“

Felix Brumm, Redakteur beim Hamburger Wirtschaftsmagazin enorm, hat im Dezember 2014 Cotonea-Inhaber Roland Stelzer auf seiner Reise nach Uganda begleitet. Sein Artikel, der in der Ausgabe 01/2015 erschienen ist, beschreibt ausführlich und differenziert die Situation im Bio-Baumwollprojekt der Gulu Agricultural Development Company (GADC) im Norden Ugandas.

24.02.15

Unsere Haut - Wir sollten gut mit ihr umgehen

So lange sie „ihren Dienst tut“, uns vor Kälte oder zu großer Hitze schützt, unseren Körper vor dem Austrocknen bewahrt und glatt und rosig ist, beachten wir sie kaum: unsere Haut. Ist sie aber trocken und rissig oder gar gereizt, schenken wir ihr die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Wir sollten gut mit ihr umgehen - und eigentlich immer.

10.02.15

Bio-Baumwolle schützt und erhält unsere Lebensgrundlagen

Bettwäsche, T-Shirts oder ein Duschtuch aus Bio-Baumwolle - wer sich dafür entscheidet, will vor allem sich selbst etwas gönnen. „Keine Pestizide“ können ein Grund sein oder ganz allgemein die Freude darüber, „etwas Gutes für die Umwelt“ getan zu haben. Aber Bio-Baumwolle kann viel mehr: Sie erhält unsere Lebensgrundlagen.

27.01.15

Energiequelle guter Schlaf in gesunder Baumwolle

Nach einer Nacht tiefen, gesunden Schlafs fühlen wir uns wie neu geboren: Wir sind ausgeruht und voller Energie. Es ist, als könne man Berge versetzen. Ob wir gut schlafen, hängt von vielen Faktoren ab - unter anderem von der Wahl einer geeigneten Bettdecke.

14.01.15

Cotonea tritt Textil-Bündnis der Bundesregierung bei

Mitte Oktober vergangenen Jahres startete das „Bündnis für nachhaltige Textilien“ mit 30 Mitglieds-Unternehmen und Organisationen. Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller will mit dem Aktionsplan die deutsche Textilwirtschaft auf einheitlich hohe soziale und ökologische Standards verpflichten. Langfristig ist dafür ein eigenes Label geplant. Cotonea ist diesem Bündnis jetzt beigetreten.

08.01.15

Erträge aus ökologischer und konventioneller Landwirtschaft vergleichbar

Niemand hinterfragt ernsthaft die Behauptung, mit ökologischer Landwirtschaft könne man nicht genügend Nahrungsmittel produzieren, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Forscherinnen an der University of California haben das jetzt getan. Die Meta-Studie, die 115 Einzelstudien (und damit dreimal mehr Datensätze als bisher) ausgewertet hat, kommt zu dem Ergebnis: Diese Behauptung ist falsch.

18.12.14

Helvetas Fairtrade besucht Cotonea in Tschechien

Tobias Meier, Leiter von Helvetas Fairtrade, besuchte unlängst auf Einladung von Roland Stelzer die Produktionsstätten von Cotonea in Tschechien. Hier traf er sich mit Arbeitern in der Weberei und sprach mit den Näherinnen der Heimtextilien-Produktion. Beides sind fair geführte Betriebe, ihre Produkte dürfen das „fair for life“-Label (Performance Level 5) des IMO* tragen. Helvetas ist die größte private Schweizer Entwicklungsorganisation; einen großen Teil ihrer Aktivitäten finanziert sie durch den stationären und Online-Verkauf fair produzierter Produkte.

21.11.14

Bettwäsche Tandem von Öko-Test getestet

Das Testergebnis (Öko-Test 12/2014) lautet: Tandem enthält keine problematischen Inhaltsstoffe. Es wurden aber auch 0,8 mg/kg „halogenorganische Verbindungen“ (AOX) festgestellt. IVN BEST erlaubt 0,5 mg/kg, GOTS die zehnfache Menge, nämlich 5 mg/kg. Der Richtlinienausschuss des IVN BEST will den Grenzwert für AOX ebenfalls auf 5 mg/kg anheben. Trotzdem: Der festgestellte Wert liegt über der Zulassungsgrenze von IVN BEST. Selbstverständlich hat Cotonea sofort bei Bekanntwerden des Testergebnisses die Label bei der entsprechenden Charge dieser Farbkombination entfernt.

18.11.14

Cotonea erfüllt erneut höchste Ansprüche an Naturtextilien

Auch die dritte Auflage des Greenpeace-Ratgebers bescheinigt „dem Naturtextil-Spezialisten“ Cotonea das maximal umsetzbare Niveau an „Textilökologie“. Das ist festgeschrieben in den Richtlinien des IVN (Internationaler Verband Naturtextil) „BEST“. Außer Cotonea erreicht - als Einziger - auch Hess Natur dieses Niveau. Diese „Auszeichnung“ bekamen wir schon 2012 und 2013.

28.10.14

Herstellung von Billigmode schneller als Giftstoff-Regulierung

„Schnell und billig schlägt sauber und verantwortungsvoll“. Diesen Eindruck vermittelt die Politik der Discounter Aldi, Penny (Rewe), Lidl und Tchibo - zumindest bei großen Stückzahlen von Aktionsware. Greenpeace untersuchte 26 Schuhe und Kleidungsstücke für Kinder auf sieben unterschiedliche Chemikalien. Ergebnis: Die Rückstände in zahlreichen Kinderschuhen überschreiten nicht nur die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und des Ökosiegels „Blauer Engel“ sondern auch branchenübliche Industriestandards. Cotonea kennt seine Zulieferbetriebe, aber für große Händler und Produzenten ist eine Kontrolle der Produkte und Inhaltsstoffe aufgrund der Unübersichtlichkeit beteiligter Subunternehmen tatsächlich kaum möglich.

13.10.14

„Qualität braucht Leidenschaft, ...

... Transparenz, Fairness und Geduld“: Man könnte diese eher „weichen“ Eigenschaften für „nice to have“ und nicht wirklich wichtig halten. Aber messbare Fairness und nachweisbare Transparenz werden zu „harten“ Fakten, und hohe Qualität bekommt man nur mit Leidenschaft und Geduld. Voraussetzung für ein schönes, langlebiges Produkt ist zweifellos unser Know-How aus mehr als 150 Jahren Erfahrung mit Baumwolle. Aber das, was wir unter Qualität verstehen, ist ohne diese „weichen“ Faktoren nicht zu haben.

06.10.14

Saatgut: Einst frei verfügbar - heute teures Lizenzprodukt

Es ist noch nicht lange her, da haben Bauern auf der ganzen Welt einen Teil ihrer Ernte für die nächste Aussaat zurückbehalten (oder, wie im Fall der Baumwolle, von der Entkörnungsmaschine bekommen). Nachbau nennt man es, wenn Erhaltungssorten (für die kein Sortenschutz besteht) wieder ausgebracht werden.

16.09.14

Baumwolle hat nichts zu tun mit einstürzenden Textilfabriken

Wenn von unmenschlichen Arbeitsbedingungen, einstürzenden Fabriken, Ausbeuterlöhnen und Dumpingpreisen in der Textilbranche die Rede ist, schwingen immer zwei Begriffe mit: „T-Shirt“ und „Baumwolle“. Dabei wird meistens Polyester-Gewebe verwendet und es geht weder zwangsläufig um T-Shirts noch ist Baumwolle an den Missständen beteiligt und erst recht nicht dafür „verantwortlich“. Trotzdem leidet ihr Image.

05.09.14

GVO (Gentechnisch veränderte Organismen) bedrohen biologischen Landbau

Gentechnisch veränderte (Gv) Pflanzen bedrohen nicht nur den ökologischen Landbau, sie beeinflussen das Ökosystem und die Vielfalt der Arten. Einmal großflächig ausgebracht, sind die veränderten Gene nicht mehr aus der Natur zu eliminieren. Drei Viertel der weltweit erzeugten Baumwolle sind heute Gv-Sorten. Gv-Baumwolle wird in vielen Kontinenten der Welt angebaut - außer (noch) in Europa.

27.08.14

Pima-Baumwolle - Luxus pur

Gossypium barbadense: Die Pflanze, aus der die hochwertigste Baumwolle der Welt gewonnen wird, stammt ursprünglich aus Peru, wo sie schon vor fast 5.000 Jahren angebaut wurde. Die Pima-Indianer, nach der Gossypium barbadense benannt ist, pflanzten sie erstmals in den USA, in Arizona, an. Noch heute gehören ihnen dort die meisten Plantagen oder werden von ihnen bewirtschaftet. Die Baumwollpflanze gedeiht in trocken-heißem Klima in vielen Regionen der Welt wie dem Nahen Osten und Nordafrika, Zentalasien, China, den USA und Südamerika.

07.08.14

„Hilfe zur Selbsthilfe“ im Bio-Baumwollprojekt Uganda

In unserer letzten News berichteten wir über die nachhaltige Entwicklung der Region Gulu durch die Gulu Agricultural Development Company (GADC). Die gute „Verzahnung“ aller Maßnahmen und die gute Zusammenarbeit der Akteure in diesem Bio-Landbauprojekt, an dem Cotonea von Anfang an beteiligt war, haben entscheidend zum Erfolg beigetragen.

06.08.14

Ugandas Norden entwickelt sich

Wer heute die Baumwoll-Felder nahe Gulu im Norden Ugandas besucht, glaubt nicht, dass der blutige Bürgerkrieg der Lord's Resistance Army unter Joseph Kony gerade einmal acht Jahre her ist. Seit 2006 betreibt die Gulu Agricultural Development Company (GADC) hier ökologischen Landbau und hat - mithilfe von engagierten Bauern und unter Beteiligung treuer Unterstützer und Abnehmer - die verheerte Region, in dem es keine Landwirtschaft mehr gab, in eine blühende Landschaft verwandelt.

31.07.14

Cotonea: Ein Pass für Bio-Baumwollprodukte

Wir legen jetzt 20 % unserer Produkte einen Pass bei, der alle Herstellungsschritte der gesamten Wertschöpfungskette dokumentiert - einschließlich Auftragsnummer und Unterschrift der Packerin. Nach und nach werden auch die restlichen Artikel ausgestattet.

22.07.14

Fairness gegenüber dem Kunden

Mangelnde Fairness gegenüber Baumwoll-Bauern, Näherinnen und Färbereien wird der Textilindustrie seit Jahren vorgeworfen. Nicht nur Billiganbieter, auch teure Labels lassen unter unwürdigen Bedingungen produzieren. Was aber ist mit der Gewebequalität, die eher selten im Fokus der Öffentlichkeit steht? Wie fair ist es, dem Endverbraucher Klamotten zu verkaufen, die er nach drei Wäschen entsorgen muss, weil sie „aus dem Leim“ gegangen sind? Oder mit Bettwäsche, die Rückstände von Schadstoffen enthält?

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